Willkommen in Zülichendorf 

 

ein Ortsteil der Gemeinde Nuthe-Urstromtal

 

Umgeben von dichtem Wald und großen Feldern liegt der Ortsteil Zülichendorf westlich der Kreisstadt Luckenwalde.

Er ist über die L 80 am schnellsten zu erreichen. Am alten Dorfplatz kann man noch erkennen, dass er einmal von vielen Obstgehölzen umsäumt war. Vom Standort der Verlässlichen Halbtagsschule "Am Pekenberg" aus lässt sich die Umgebung in nördlicher und südlicher Richtung über neu erbaute Radwege erkunden die besonders zu Abstechern in die angrenzenden Wälder verleiten. Die älteste Urkunde, die den Ort als „Czulkendorff" bezeichnet stammt aus dem Jahr 1285. Colki ist das slawische Wort für Bienen. Man könnte also annehmen, dass damals ein Haupterwerb der Dorfbewohner in der Gewinnung von Bienenhonig lag. Bis 1547 wurde das Dorf von der Abtei des Kloster Zinna verwaltet. Danach kam es für fast 140 Jahre unter die Verwaltung des Amtes Zinna. Während des Dreißig-jährigen Krieges wurde der Ort völlig zerstört. Allmählich erfolgte wieder eine Besiedlung. Ab 1837 wurden in den Bauerstuben Leinwandwebstühle aufgestellt.

Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte auch hier die Kollektivierung der Bauern. Eine neue Straße mit Radweg, die über Nettgendorf bis ins Naherholungsgebiet Dobbrikow führt, wurde 1995 fertiggestellt.

Die angrenzenden Ortsteile und Gemeinden (im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend):

Kemnitz und Nettgendorf, Gottsdorf, Frankenförde, Felgentreu und Niebel.

Der nordwestliche Teil der Gemarkung ist mit Wald bewachsen und gehört zum Landschaftsschutzgebiet Nuthetal,

während die verbleibenden Flächen vorzugsweise von der Landwirtschaft genutzt werden.

 

Der Friedrichsgraben bildet einen Teil der südlichen Ortsteilgrenze.

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